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Bewertung
Beschreibung
Herta und Peter Himberts Restaurant in einer ehemaligen Mühle ist eine Institution in der Inselmitte von Mallorca, ein Besuch ist Pflicht.
"Lieber eine Stunde früher aufstehen und selbst zum Markt fahren." Peter Himbert ist Koch aus Leidenschaft. Was in der akkurat restaurierten Windmühle "Moli des Torrent" in der Nähe von Santa Maria del Camí auf den Teller kommt, ist von den Zutaten und der Zubereitung stimmig. Die Küche offeriert z.B. Kaninchen, Lamm, Gänseleberterrine, Seeteufel in Dattel-Speck-Sauce auf Couscous, Spargel oder Jakobsmuscheln in Trüffelsausce mit Risotto und Gemüse. Geheimtipp unter den Desserts sind die Variationen von Schokolade. Zu allem passt ein mallorquinischer Wein oder auch ein frisch gezapftes Kölsch.
Um die - nicht nur deutschen Gäste - kümmern sich sehr engagiert Herta Himbert und ihr Team. Die kleinen Gäste können sich auf dem Kinderspielplatz neben dem Eingang austoben.
Mittags wird für 22 Euro ein dreigängiges Lunch serviert.
Ihre Meinung ist gefragt! Gehört das RestaurantMoli des Torrent zu den besten Restaurants auf Mallorca? Was hat Ihnen besonders gefallen, was weniger? Wir freuen uns über Kritiken und Kommentare im Gästebuch!
Gästebewertung
Ihre Meinung ist gefragt! Gehört das Restaurant Moli des Torrent zu den besten Restaurants auf Mallorca? Was hat Ihnen besonders gefallen, was weniger? Wir freuen uns über Kritiken und Kommentare im Gästebuch!
Ihre BewertungEssen und Service einfach super
Leider kann ich die Bewertungen der anderen nicht teilen. Ich glaubte im falschen Film zu sein. Als amuse gab es Frühlingsrollen (TK) an Sweet Chillisoße (fertig aus der Flasche für nen Euro im Asiamarkt) nebst Rehpastete!!! Dazu ein Erbsschaumsüppchen. Diese Kombi ist doch mal ne echte Herausforderung!! Vorspeise: warme Jakobsmuschel, warme Scampi an kalten Linsen und Guacamole. Dazu völlig unpassend: eine Scheibe kalter und unmotivierterJamon Serrano. Vorschlag: Jakobsmuschel mit Jamon umwickeln, braten und auf warmen balsamicolinsen servieren. Hauptgang: ein fischig schmeckender Sant Petersfisch (eigentlich weisses Fleisch, hier war es grau, ich hatte meine Zweifel, um welche Fischsorte es sich hier handelt), dazu nach Petroleum schmeckender mallorquinischer schwarzer Trüffeln (das Wort Trüffel ist auf der Karte vielleicht dazu geeignet den Preis in die Höhe zu treiben, geschmacklich braucht die Insel-Knolle kein Mensch! Wohlgemerkt: ich liebe Trüffeln und fahre jährlich ins Piemont!!) Auch hier wäre weniger mehr gewesen.
Dessert: die Marsala-Zabaione war tadellos.
Insgesamt scheint mir die Zusammenstellung der Speisen das Problem. Nichts verbindet sich wirklich zu einem Geschmackserlebnis. Tipp: einfach selber öfters mal gut und innovativ essen gehen! Es hat sich gottlob so viel getan in den Küchen dieser Welt - die Moli ist einfach seit Jahren stehengeblieben und hat sich nicht weiterentwickelt, bei aller Mühe, die man sich gibt.
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